Deantheater – Dem Nichts lauschen

Schon am Morgen der Probe wachte ich auf und war verbunden mit dem Theater. So entschied ich mich auf die Poleposition zu bewerben. Es war das Anfangsthema, was sich am Abend auch zeigte, ich fühlte mich gefangen und wollte raus aus dem Gefängnis.
Nun das Theater begann und es wurde von allen dieses Thema gespielt, mit dem ich am Morgen und in der StilleÜbung beschäftigt war. Thema Erstspieler heißt Thema von uns allen, ich spiele mich Selbst und doch spiele ich das Thema Des Erstspielers, dass heißt gemeinsam…Was heißt da dann schon Ich?…Ich helfe mir und zugleich der Welt…Alle für einen, einer für Alle…So arbeiten wir zusammen, unterstützen uns und bauen unser FuQi auf…immer wieder die Bewegung von Fest zu Weich und von Weich zu Fest…Mitspielen und wieder loslassen…wie gut es tut, einen Impuls zu haben, umzusetzen und wenn dieser sich mit der Welt verknüpft, schon fließt die Energie, nicht nur von mir weg, auch zu mir hin…Von Unsichtbar zu Sichtbar und wieder von Sichtbar zu Unsichtbar…so lauscht man dem Nichts, wie eine Wellenbewegung…Das Deantheater baut die Brücke zwischen dem „Sprirtuellen“ und dem Alltäglichen, ich lerne beides zu verbinden, so funktioniert Leben…Danke

Sebastian